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Urologische Praxis URO-F
Facharzt Maximilian Fritzlar

  • Früherkennung | Prävention

    Die Vorsorge ist ein immens wichtiger Bestandteil der urologischen Untersuchung. Gemeinsam mit uns kann Ihr persönliches Risikoprofil erstellt werden. Nutzen Sie das Vorsorgeangebot Ihrer Krankenkasse und erkundigen Sie sich nach Bonusprogrammen. Ab einem Alter von 45 Jahren haben Sie jährlich Anspruch auf Untersuchungen zur Früherkennung von Krebserkrankungen der Geschlechtsorgane und der Haut. Falls sich diese gesetzlichen Vorsorgeuntersuchungen als nicht ausreichend darstellen sollten, werden wir im Rahmen unseres IGeL-Angebots (Individuelle Gesundheitsleistungen) Empfehlungen über zusätzliche Untersuchungen aussprechen.


    Zum Beispiel zu den Themen:

    • Prostatakrebsvorsorge

    • Blasenkrebsvorsorge

    • Urinzytologie

    • Potenz

    • Hormonstatus und Test der Durchblutung

    Wir informieren Sie ggf. ausführlich dazu.


    Im Rahmen unseres IGeL-Angebots (Individuelle Gesundheitsleistungen) können auch Frauen eine Vorsorgeuntersuchung beim Urologen durchführen lassen, z.B. einen Blasenkrebstest, denn Haarfärbemittel und Nikotin sind hier nicht selten die Auslöser der Erkrankung.

  • Sterilisation (Vasektomie)

    Die Sterilisation des Mannes wird auch als Vasektomie oder Vasoresektion bezeichnet. Bei diesem Eingriff werden die Samenleiter auf beiden Seiten durchtrennt. Natürlich bleibt die Funktion der Hoden (Hormonproduktion, Testosteron) erhalten.

    Nach abgeschlossener Familienplanung stellt sich für die meisten Paare aufs Neue die Verhütungsfrage. War die Sterilisation des Mannes dabei vor 10 Jahren noch ein Tabuthema, so ist sie heute, vor allem dank ihrer vielfachen Vorteile zu anderen Methoden, mehr und mehr das Mittel der Wahl. Als stärkste Vorteile der Sterilisation des Mannes mittels Durchtrennen der Samenleiter (Vasektomie) zählen die Sicherheit dieser Verhütungsmethode und die wesentlich leichtere Umsetzung, als der vergleichbare Eingriff bei der Frau.


    Wie funktioniert die Vasektomie?

    Die Vasektomie kann minimalinvasiv und ambulant in einem unserer Praxis-OPs erfolgen. Bei dem in der Regel etwa 10 – 12 Minuten dauernden Eingriff, wird der Hodensack auf einer Länge von wenigen Millimetern geöffnet, um so die Samenleiter beidseitig durchtrennen und verschließen zu können.


    Was ist nach der Operation?

    

Die Zeugungsfähigkeit kann nach der Operation noch wenige Wochen vorhanden sein, da noch kleine Mengen Spermien zurückbleiben. In dieser Zeit muss daher zusätzlich verhütet werden.



    Angst vor dem Verlust der „Männlichkeit“ ist bei diesem Eingriff unnötig, denn abgesehen von der Zeugungsfähigkeit des Mannes, bleibt alles beim Alten. Einige Patienten sind irritiert, dass weiterhin ein Samenerguss erfolgen würde und äußern Zweifel am Erfolg der Operation. Das Ejakulat enthält aber keine Samenzellen mehr. Die Ejakulatmenge ändert sich nur geringfügig, da der überwiegende Teil der Flüssigkeit in der Prostata und den Samenblasen gebildet wird.




    Die Funktion der Hoden (Hormonproduktion, Testosteron) bleibt natürlich erhalten.

  • Testosteronmangel

    Die Symptome und Ursachen von Testosteronmangel sind vielfältig. Wenn Männer sich kraftlos fühlen, sei es in psychischer oder sexueller Hinsicht, so kann das viele Ursachen haben. Eine davon ist der Testosteronmangel.




    Abhängig vom Alter eines Patienten variieren Symptome in ihrer Häufigkeit. Ein Mangel wirkt sich bei weitem jedoch nicht nur auf die Sexualfunktionen sondern auch auf das Allgemeinbefinden, Körpergewicht, Haut, Haare, Knochen, Blut ... die Liste ließe sich lange fortführen. Die Symptome sind unspezifisch und lassen sich somit nicht direkt dem Mangel zuordnen, was die Diagnose erschwert.




    Wir sind kompetent und erfahren und wissen, wie wir in einem Gespräch Ursachen auf den Grund kommen.  Eine anschließende spezifische Laboruntersuchung bringt Gewissheit.




    Auf die persönlichen Bedürfnisse eines Patienten zugeschnitten wählen wir das optimale Präparat bzw. die optimale Darreichungsform.

  • Beratung bei Blasenschwäche

    Sie ist "Volkskrankheit" und doch wird nur wenig darüber gesprochen: die Rede ist von Harninkontinenz und Reizblase (überaktive Blase). Wer hätte gedacht, dass rund 80 % aller Frauen davon mehr oder weniger betroffen sind!


    Wichtige Hinweise liefert die Anamnese, also das persönliche Gespräch zur möglichst umfassenden Darlegung der Krankengeschichte mit anschließender Befunderhebung. Dafür entscheidend ist natürlich, dass ein Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patientin besteht, damit sich die Patientin ermutigt fühlt, ihre Beschwerden so genau und umfassend wie möglich zu schildern.


    Wir bemühen uns, dieses Vertrauen aufzubauen.


    Als Ärzte werden wir uns unter anderem genau nach Art und Dauer der Beschwerden, anderen Erkrankungen, Operationen und der Einnahme von Medikamenten fragen. Ein über einige Wochen geführtes Tagebuch über die Häufigkeit des Wasserlassens, die abgegebene Urinmenge und die Trinkmenge wird uns ggf. weiteren wichtigen Aufschluss über möglichen Wechsel der Beschwerden geben.


    Die Therapiemöglichkeiten sind durchaus vielfältig und ein im Therapieverlauf gut geführtes Protokoll wird Schwächen rasch deutlich machen und der Therapiekontrolle nutzen.


    Obwohl, wie gesagt, Frauen am weitaus häufigsten unter dem Phänomen leiden, sind auch Männer nicht selten davon betroffen.

  • Botoxtherapie bei Inkontinenz
  • Beratung bei Erektionsstörungen

    Erektionsstörungen, ein Thema über das schon jeder Mann einmal nachgedacht hat. Es mag überraschen, das Patienten jeden Alters von 18 bis 88 Jahren uns mit Fragen zu diesem Thema in der Praxis besuchen, und es mag ebenfalls überraschen, dass die Problematik im höheren Alter statistisch gesehen nicht zunimmt.




    Insbesondere der Altersgruppe 50plus wird nachgesagt, dass es irgendwann jeden trifft. Aus unserer Praxiserfahrung können wir Sie dahingehend beruhigen. Insbesondere der "reifere Typ" scheint eher über eine gewisse Gelassenheit zu verfügen.




    Bereits allein physiologisch betrachtet ist der Ablauf einer Erektion ist ein sehr komplexes Thema. Doch für alle, diese Abläufe beeinflussenden Veränderungen, gibt es bei Problemen gute Lösungen um entgegenzusteuern. Kommen psychologische Komponenten hinzu, kann es also nur komplizierter werden.




    Alle Seiten einer Erektionsstörung erörtern wir mit dem Patienten in einem vertrauensvollen Gespräch.




    Auch auf die Frage, wie mit Hilfe eines Medikaments die Erektion gefördert und die Gliedsteifigkeit verbessert werden kann, gibt es eine Menge hilfreiche Antworten.




    Bei dem einen Patienten kommt der Samenerguss zu früh (Ejaculatio praecox), bei dem anderen Patienten unter Umständen gar nicht (Erektile Dysfunktion). Ein anderer möchte vielleicht gerne Sex haben, leider fehlt es aber an der Lust (Libidoeinschränkung).




    Sexuelle Phantasien, Wünsche und Vorstellungen können blockieren, aber auch Wunder bewirken.

  • Beratung bei Kinderwunsch

    Die Zunahme der ungewollten Kinderlosigkeit hat viele Gründe. Zum Beispiel ist das durchschnittliche Alter in dem Paare sich für ein Kind entscheiden deutlich gestiegen.


    Die Ursache der Kinderlosigkeit wird gern oft nur bei der Frau gesucht. Eine Untersuchung des Mannes ist jedoch ein völlig normaler und notwendiger Bestandteil der Diagnostik. Dabei arbeiten wir eng mit den entsprechenden gynäkologischen Fachärzten, der Kinderwunschpraxis von Frau Dr. Giesner in Bochum und Dr. Dieterle vom Kinderwunschzentrum in Dortmund zusammen.


    Wenden Sie sich vertrauensvoll an uns, wenn Sie Fragen zu ihrem persönlichen Kinderwunsch haben.

  • PSA-TEST

    Wussten Sie eigentlich, dass das Prostatakarzinom (PCA) in Deutschland mittlerweile die häufigste Tumorerkrankung des Mannes ist? Pro Jahr versterben etwa 9000 Patienten an den Folgen der bösartigen Neubildung der Prostata.


    Bislang wird in Deutschland im Rahmen des gesetzlichen Krebsfrüherkennungs-Pprogramms nur die Tastuntersuchung der Prostata angeboten. Diese Untersuchung allein bietet nach Ansicht der urologischen Spezialisten jedoch keine ausreichende diagnostische Sicherheit!


    Das prostataspezifische Antigen (PSA) ist ein Eiweiß, das bei Erkrankungen der Prostata vermehrt im Blut nachweisbar ist. Ein Wert, der über 4 ng/ml liegt, muss weiter abgeklärt werden, denn hier besteht Krebsverdacht. Dieser Wert kann durch eine einfache Blutuntersuchung festgestellt werden.


    Wir empfehlen daher jedem Mann über 45 Jahre (ab 40 Jahren, wenn eine familiäre Belastung besteht) die Bestimmung des PSA-Wertes im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung. Diese Leistung bieten wir im Rahmen unserer IGeL-Leistungen (Individuelle Gesundheitsleistungen) an. Wir informieren Sie gern!

  • Ambulante Operationen vor Ort

    Der medizintechnische Fortschritt erlaubt es uns heute, dort ambulante Eingriffe vorzunehmen, wo vor wenigen Jahren noch ein längerer Krankenhausaufenthalt unumgänglich war. Ambulante Eingriffe erfolgen stets auf höchstem medizinischen Niveau ohne Einbußen von Knowhow, Hygiene oder Sicherheit. Im Gegenteil, so ist z. B. eine Infektion mit Krankenhauskeimen aufgrund des kürzeren Aufenthalts zwangsläufig geringer. Dieser positive Hygieneaspekt gilt natürlich insbesondere auch für Eingriffe, die direkt in unserer Praxis vorgenommen werden können.


    Unsere Praxis ist mit zwei Operationssälen ausgestattet, in denen wir einen Großteil an Eingriffen ambulant vornehmen können.


    Hier ein Auszug:

        •    Eingriffe an den äußeren Genitalien in Lokalanästhesie

        •    Sterilisationen | Vasektomie (s.o.)

        •    Beschneidungen (Phimose-OP)

        •    Harnröhrenerweiterungen

        •    Proktologische Eingriffe bei Hämorrhoiden, Hautfalten, Fisteln oder Fissuren

        •    Laser-Behandlung

  • Ambulante Operationen in Kooperation

    Nierenstein-Zertrümmerung (ESWL)

  • Stationäre Behandlungen in Kooperation

    Stationäre Operationen in Kooperation mit dem Alfried Krupp Krankenhaus in Essen-Steele.




    Das Ärzteteam unserer Praxis kann nahezu alle urologischen Eingriffe bei Bedarf auch stationär in Kooperation mit dem Alfried Krupp Krankenhaus vornehmen.

  • Blasendruckmessung | Urodynamik

    Die Blasendruckmessung ist eine sehr fein spezialisierte, computergestützte Untersuchung, zur genauen Bestimmung möglicher Ursachen einer Blasenschwäche.




    Hierbei wird die Harnblase über einen dünnen Messkatheter mit Flüssigkeit (einfache Kochsalzlösung) gefüllt. Dabei wird der entstehende Druck innerhalb der Blase gemessen.




    Beim anschließenden Ausscheiden der Flüssigkeit wird dann der Miktionsdruck, d. h. der Druck bei der Blasenentleerung und die entsprechende Zeit der Entleerung gemessen.




    Die Blasendruckmessung liefert wichtige Informationen über die Eigenschaften der Blasenwand, die Kraft des Blasenmuskels und über mögliche Veränderungen der Nervenfunktion. Somit kann anhand dieser Untersuchung am besten geklärt werden, welche Form einer Blasenentleerungsstörung vorliegt.


    

Die Untersuchung ist für Patienten weder schmerzhaft noch emotional belastend!

  • Blasenspiegelung

    Es ist naheliegend, dass der direkte Blick in die Blase einen wesentlichen Teil optimaler diagnostischer Möglichkeiten bietet. Dank moderner Gerätetechnik handelt es sich dabei um einen kleineren Eingriff, ohne den viele mögliche Ursachen für eine vorliegende Funktionsstörung unerkannt zu bleiben drohen.




    Zur Spiegelung der männlichen Blase (Zystoskopie) wird über die Harnröhre ein sehr biegsames optisches Gerät in die Blase eingeführt. Mit diesem sogenannten Zystoskop können wir Harnröhre und Blase direkt anschauen bzw. beurteilen. Darüber hinaus besteht bei Klärungsbedarf auch die Möglichkeit Gewebeproben zu entnehmen (Biopsie).




    Vor jeder Blasenspiegelung, ob Mann oder Frau, wird aktuell eine Urinuntersuchung durchgeführt, um eine akute Harnwegsinfektion auszuschließen.




    Vor dem Einführen des Instrumentes wird die Harnröhre mit einem Gleitmittel, das zudem ein Betäubungsmittel enthält.




    Als erfahrenen Ärzten ist uns die Besonderheit dieser Untersuchungssituation vertraut. Entsprechend sensibel und empathisch begleiten wir Sie. Diese Untersuchung ist für Patientinnen und Patienten vielleicht unangenehm, sollte aber nicht schmerzhaft sein!

  • Harndiagnostik

    Die Harndiagnostik ist eine der wichtigsten Untersuchungen der Urologie.




    Neben der Teststreifendiagnostik führen wir eine mikroskopische Untersuchung des Urins durch.




    Falls notwendig wird eine Urinkultur angelegt um einen Harnwegsinfekt zu erkennen. Durch eine urinzytologische Untersuchung kann frühzeitig eine Erkrankung der Blase oder der Nieren erkannt werden.

  • Ultraschall

    Bei urologischen Erkrankungen können mit Hilfe des Ultraschalls folgende Befunde sichtbar gemacht werden:


    • Form- und Lageveränderungen der Nieren

    • Fehlbildungen

    • Harnsteine

    • Harnstauungen

    • Nierenzysten

    • Hodenerkrankungen

    • Tumore

    • Restharn in der Blase

    • Prostatavergrößerung


    Die sonografische Untersuchung der Prostata geschieht mit einer speziellen Ultraschallsonde (TRUS), welche die Beurteilung der Prostata und der Samenbläschen ermöglicht. Sie kommt zudem unterstützend bei Probenentnahmen aus der Prostata zum Einsatz.


    Der schonend einsetzbare Ultraschall bietet gerade bei Kindern eine nicht belastende und sehr hilfreiche Untersuchungsmethode.

  • MRT Diagnostik und (ggf. gekoppelte Biopsie) der Prostata (RVS-Biopsie)

Unsere Empfehlungen

Kontakt

Urologische Praxis URO-F

Hattinger Straße 334
44795 Bochum

Tel.: 0234 52861870
Fax: 0234 52861879

E-Mail: info_at_uro-f.de

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Mo.7.45 - 12 Uhr
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